Auf dieser Seite möchten wir Sie über den aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten an den vier Eisenbahnbrücken im Raum Lage in Form einer Bilderstrecke informieren. Diese wird während der bis Mitte Oktober 2019 andauernden Bauphase laufend ergänzt.
Um die Bilder mit Hilfe einer Medien-Datei in vergrößerter Form anzuzeigen, bitte einfach auf das jeweilige Bild klicken.
Zunächst einmal weisen wir auf eine kurze Übersicht über die Baumaßnahmen mit den wichtigsten Daten über die alten und neuen Brücken, sowie einer Bauskizze hin, die von der DB Netz AG im Internet veröffentlicht wurde. Diese finden Sie als pdf-Dokument (bitte anklicken).
Um direkt zu den Bilderstrecken der gewünschten Eisenbahnüberführung zu gelangen, benutzen Sie bitte nachfolgende Navigation:
Die Eisenbahnüberführung (EÜ) „Bega“ in Schötmar (Ortsteil von Bad Salzuflen)
Die EÜ „Bega“ befindet sich an der Strecke Lage-Herford (eigentlich Herford-Himmighausen; Streckennummer: 2980, Kursbuchstrecke: 405) zwischen den Betriebsstellen Schötmar und Sylbach am Streckenkilometer 9,457. Sie liegt im Stadgebiet von Bad Salzuflen im Ortsteil Schötmar.
Die Lage der EÜ wird durch die folgende Karte in Google Maps ersichtlich:
4. April 2019:
Die EÜ von der Industriestraße aus. Bäume und Sträucher wurden bereits entfernt.
Der Gleisbereich wurde bereits abgesperrt. Im Hintergrund wurde eine Schotterrampe am Bahndamm angelegt, um Baufahrzeugen ein Überqueren der Strecke zu ermöglichen.
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Die Eisenbahnüberführung (EÜ) „Kreuzungsbauwerk“ in Lage
Die EÜ „Kreuzungsbauwerk“ befindet sich an der Strecke Lage-Herford (eigentlich Herford-Himmighausen; Streckennummer: 2980; Kursbuchstrecke: 405) zwischen den Betriebsstellen Lage (Lippe) und Sylbach am Streckenkilometer 18,033 und dient der Überquerung der Strecke Lage-Bielefeld (Streckennummer: 2984; Kursbuchstrecke: 404). Sie liegt im Stadgebiet von Lage.
Die Lage der EÜ wird durch die folgende Karte in Google Maps ersichtlich:
1. April 2019:
Die EÜ von der Danziger Straße aus (aus Richtung Innenstadt).
Ein Ramm- und Bohrgerät LRB 125 der Firma Liebherr steht an der EÜ bereit.
Die EÜ vom Bahnübergang an der Schötmarschen Straße.
An der EÜ am Brückenweg lagern Bohrer für die bevorstehenden Bauarbeiten.
Zur Absicherung der Baustelle wurden Spundwände errichtet. Im Vordergrund sind im Boden Kunststoffrohre erkennbar, die für die Sondierungen im Boden genutzt werden.
Der Gleisbereich an der EÜ wurde durch Absperrungen gesichert. Im Hintergrund ist das Einfahrsignal der Strecke aus Herford zu sehen.
Zwischen EÜ und Bahnhof Lage werden mit Hilfe von Metallrohren die Versorgungsleitungen auf die andere Gleisseite geführt.
Die EÜ besteht aus einem Mittelteil aus Metall und zwei Widerlagern rechts und links aus Stein.
Die Widerlager der EÜ weisen Gewölbe auf.
Das hier sichtbare Widerlager wurde durch Metallprofile stabilisiert.
Sichtbar ist hier die Verwendung von Mehrrollenlagern.
13. April 2019:
Am Vorsignal-Wiederholer zwischen der EÜ und dem Bahnübergang an der Eichenallee auf der Strecke Lage-Bielefeld liegen bereits die neuen Schienenprofile bereit.
Blickrichtung ist hier in Richtung Bielefeld.
Am Vorsignal-Wiederholer befindet sich auch ein altes Gleisstück, das nach Abschluss der Bauarbeiten wieder in einem Stück eingesetzt werden kann.
Im Hintergrund ist das Ende der noch liegenden Gleise zu sehen.
Unweit des Vorsignal-Wiederholers enden die Gleise. Auch der Schotter wurde hier bereits abgetragen. Im Hintergrund sind die Versorgungsleitungen, die auf die andere Seite der Strecke Lage-Bielefeld führen, zu sehen.
Im Hintergrund ist erkennbar, dass das Widerlager auf der Seite des Brückenweges (rechts) fast vollständig entfernt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite geht es nun dem zweiten Widerlager an den Kragen.
Für den Abriss wurden Teile der vorher in diesem Bereich vorhandenen Erdmassen beseitigt. Die dahinterliegende Trasse wird nun von Spundwänden abgestützt.
Rechts im Bild sind Reste des zweiten Widerlagers zu erahnen. Das Widerlager auf der linken Seite ist hingegen noch fast komplett. Das Mittelstück der EÜ wurde bereits abtransportiert.
Im Hintergrund ist der Bahnübergang an der Schötmarschen Straße zu sehen.
Fast alle Pfeiler, die das Geländer im oberen Gleisbereich stützen, sind abgetragen.
Gut zu erkennen ist hier noch einmal das Gewölbe an der Schmalseite des Widerlagers. Die Aufnahme entstand aus Richtung dem Bahnübergang an der Schötmarschen Straße mit Blickrichtung zum Bahnhof Lage.
Von oben betrachtet ist auch von diesem Widerlager nicht mehr allzu viel übrig. Die Aufnahme entstand aus Richtung Lage an der Strecke Lage-Herford.
Die Gleise auf der Strecke nach Herford wurden erst kurz vor der EÜ demontiert. Das Gleis endet nun vor einem Sandhaufen. Hier eine Aufnahme aus Richtung Lage.
Die Inschrift dieser Metallschwelle lässt auf den Hersteller und das Herstellungsjahr schließen: „KRUPP 1932“
Die Gleise der Strecke Lage-Bielefeld wurden bis zum Bahnübergang an der Schötmarschen Straße demontiert.
23. April 2019:
Mittlerweile sind beide Widerlager beseitigt. Ein Bohrgerät steht hier schon für Sondierungsbohrungen bereit.
Ein paar Schutthaufen sind von den Widerlagern noch übrig geblieben und müssen noch beseitigt werden.
Auf der Trasse der Strecke Lage-Bielefeld wird bereits wieder Schotter aufgetragen.
Zum Betreten der Baustelle wurde ein Teil aus den Spundwänden entfernt und stattdessen eine Leiter aufgestellt.
Auf der Strecke Lage-Herford wurde die vom Widerlager abgetragene Erde erst einmal zwischengelagert. Weiter hinten ist das Ende des Fahrdrahts aus Richtung Herford zu sehen.
28. April 2019:
Blickrichtung Herford:
Vom Brückenweg wurde eine Bautreppe hinunter zur Trasse der Strecke Lage-Bielefeld angelegt. Das Widerlager in Richtung Herford ist nun fast vollständig entfernt.
Blickrichtung Lage: Vom anderen Widerlager ist nichts mehr zu sehen.
Blickrichtung Bahnübergang Schötmarsche Straße (Richtung Bielefeld): Für die Beseitigung der Fundamente der Widerlager müssen zunächst noch die umliegenden Erdmassen entfernt werden.
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Die Eisenbahnüberführung (EÜ) „Feldweg“ in Wissentrup (Ortsteil von Lage)
Die EÜ „Feldweg“ befindet sich an der Strecke Lage-Bielefeld (Streckennummer: 2984, Kursbuchstrecke: 404) zwischen den Betriebsstellen Lage (Lippe) und Ehlenbruch, bzw. zwischen der ehemaligen Betriebsstelle Wissentrup und Ehlenbruch, am Streckenkilometer 3,842. Sie liegt im Stadgebiet von Lage im Ortsteil Wissentrup.
Die Lage der EÜ wird durch die folgende Karte in Google Maps ersichtlich:
25. Februar 2019:
Die Strecke führt nach rechts weiter in Richtung Ehlenbruch und nach links in Richtung Lage. Die zukünftige Baustelle wurde bereits durch ein Fällen der Bäume vorbereitet (siehe Baumstämme im Hintergrund).
Gut zu erkennen sind die Rohre für die Entwässerung und die im Laufe der Zeit notwendig gewordenen Verstärkungen des Bogens durch Metallbolzen.
Ein aus Richtung Lage (von rechts) kommender Zug der Eurobahn (RB 73) passiert die EÜ. Es fällt auf, dass auf dieser Seite keine Verstärkungen durch Metallbolzen notwendig wurden. Auch hier sind Entwässerungsrohre zu sehen.
18. April 2019:
Die Schrankenanlage am nahegelegenen Bahnübergang am Kilometer 2,6 wurde außer Betrieb gesetzt. Die Schrankenbäume wurden zusätzlich demontiert.
Am Bahnübergang wurde das Schutzhalt-Zeichen Sh 2 angebracht, um die Strecke abzusperren.
An der EÜ selbst hat sich auf den ersten Blick nicht viel verändert. Auf der rechten Seite sind am Gleis allerdings zwei Holztreppen zu sehen.
Die EÜ in Richtung Ehlenbruch.
Im Hintergrund sind die beiden Holztreppen erkennbar. Davor befindet sich ein weiteres Schutzhalt-Zeichen und daneben ein auffällig lackierter Holzpfosten, der die ideale Halteposition des Zuges markiert.
Die EÜ in Richtung Lage.
Zum Aufstellen der Holztreppen wurden Teile des Gleisschotters entfernt. Die Treppen dienen dem Triebfahrzeugführer zum Umsteigen zwischen den beiden Zugteilen.
Die Entwässerungsrohre wurden bereits abgedichtet.
Warum die beiden Holztreppen errichtet wurden, lesen Sie weiter unten in der Rubrik „Die durch die Baumaßnahmen bedingten Veränderungen am Bahnhof Ehlenbruch“ unter der Überschrift „Anmerkung“.
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Die Eisenbahnüberführung (EÜ) „Werre“ in Ehrentrup (Ortsteil von Lage)
Die EÜ „Werre“ befindet sich an der Strecke Lage-Bielefeld (Streckennummer: 2984, Kursbuchstrecke: 404) zwischen den Betriebsstellen Lage (Lippe) und Ehlenbruch, bzw. zwischen der Betriebsstelle Lage (Lippe) und der ehemaligen Betriebsstelle Wissentrup, am Streckenkilometer 1,796. Sie liegt im Stadgebiet von Lage im Ortsteil Ehrentrup.
Die Lage der EÜ wird durch die folgende Karte in Google Maps ersichtlich:
1. April 2019:
Die EÜ aus Richtung Pottenhausen auf der Seite der Pottenhauser Straße. Auf der Seite der Pottenhauser Straße hat die Brücke ein Gewölbe. Auf der anderen Seite befindet sich ein kleiner Pfad unter der Brücke.
Auf der Gewölbe-Seite wurden vorbereitend Büsche und Sträucher entfernt
Die EÜ aus Richtung Lage betrachtet.
Auf der Gewölbe-Seite Lage lagert die EÜ auf Rollenlagern. Der bauliche Zustand lässt sich an Hand der Roststellen erahnen.
Das Widerlager auf der Seite des Pfades (der der Pottenhauser Straße abgewandten Seite der EÜ). Hier wurde auf ein Gewölbe verzichtet.
Die Lager der EÜ befinden sich hier auf zwei Betonsockeln.
Auch auf dieser Seite der EÜ sind an den Lagern deutliche Roststellen erkennbar.
Ein Blick in das Innere der Brücke. Im Hintergrund rechts sind die an der Pottenhauser Straße errichteten Baucontainer zu sehen.
Die Zwischenräume zwischen den Schwellen wurden von oben durch Metallplatten abgedeckt.
13. April 2019:
Die an die EÜ „Werre“ angrenzende EÜ „Pottenhauser Straße“ aus Richtung EÜ „Werre“. Sie bleibt bestehen.
Unmittelbar nach der EÜ „Pottenhauser Straße“ wurden die Gleise in Richtung EÜ „Werre“ demontiert.
Die EÜ „Pottenhauser Straße“ aus Richtung EÜ „Werre“. Die Trasse zwischen beiden wurde unterbrochen, um eine Zufahrt für den Bagger zu schaffen. Rechts im Bild befinden sich die Baucontainer.
Die EÜ „Werre“ aus Richtung EÜ „Pottenhauser Straße“. Sie wurde mit einem Bauzaun abgesichert. Im Hintergrund steht ein weiterer Bagger auf der anderen Seite der Werre bereit.
Auf der EÜ „Werre“ in Richtung Bielefeld: Es wurde bereits damit begonnen, die beiden Seitenteile des Mittelteils voneinander zu trennen.
Auf dem Teilstück in Richtung Lage liegen die Gleise noch auf dem Mittelteil der EÜ.
Blickrichtung Bielefeld: Auch auf dieser Seite der EÜ steht ein Bagger bereit.
Auf der von hier linken Seite der EÜ wurde für die Bauarbeiter eine provisorische Überführung über die Werre errichtet.
Auch die Versorgungsleitungen finden so ihren Weg ans andere Ufer.
Im Bereich des Widerlagers sind die Gleise ebenfalls demontiert worden und liegen nur noch auf dem Mittelteil der EÜ.
Die bereits herausgenommenen Schwellen wurden erst einmal auf der EÜ zwischengelagert.
Die EÜ aus Richtung Pottenhausen. Hinter der EÜ befindet sich die provisorische Überführung.
Hinter dem Busch an der EÜ befindet sich das zweite Widerlager.
Der Weg führt unmittelbar unter der EÜ hindurch. Die provisorische Überführung besteht aus Gerüstteilen.
Am Widerlager wurde die Mitte markiert. Die provisorische Überführung schließt an der Absperrung auf der rechten Seite an.
Die EÜ aus Richtung Lage-Innenstadt: Über den Weg verlaufen hölzerne Kabelkanäle für die Versorgungsleitungen.
23. April 2019:
Widerlager mit dem Gewölbe wurde fast vollständig abgebrochen. Das Mittelteil der EÜ lagert auf dieser Seite nun auf den Überresten des Widerlagers.
Rechts neben der EÜ ist die provisorische Überführung mit den Versorgungsleitungen zu sehen.
Dieser Anblick war nun über 100 Jahre nicht möglich: Die Stirnseite des Mittelteils der EÜ.
Die bereits demontierten Teile des Mittelteils lagern gemeinsam neben der EÜ an der Strecke in Richtung Lage.
In Richtung Lage sind rechts und links der Strecke weitere Überbleibsel der EÜ zu sehen. Im Hintergrund befindet sich das Vorsignal für den Bahnhof Lage.
Auch das Widerlager ohne Gewölbe ist weitgehend abgebrochen. Auch hier lagert die EÜ noch auf den Überresten des Widerlagers.
Einige Teile des Mittelteils haben auch ihren Platz am Ufer der Werre gefunden.
24. April 2019:
Vormittags:
Ein Autokran steht am Widerlager an der Pottenhauser Straße bereit, um nun auch das Mittelteil der EÜ zu zerlegen. Diese Aufnahme entstand vom angrenzenden Friedhof.
Es wurden bereits für die Demontage der verbliebenen Verbindungen der beiden Seitenteile Ketten angebracht. Die Rollenlager wurden vor dem Wegrollen gehindert.
Durch ein Aufbocken erhielt der Autokran einen sicheren Stand.
Mit einem Schneidbrenner wird der letzte T-Träger, der bis dahin die letzte Verbindung der beiden Seitenteile des Mittelteils darstellte, durchtrennt.
Das erste Seitenteil befindet sich am Haken und wird bald seinen einstigen Platz verlassen.
Nun schwebt das erste Seitenteil in der Luft.
Am noch ruhenden Seitenteil sind bereits Löcher für die Ketten zu sehen.
Der hintere Teil des rechten Seitenteils wurde abgetrennt und lagert noch immer auf der alten Position.
Der von hier hintere Teil des Mittelteils der EÜ wird von zwei Baggern festgehalten, da er gleich vom noch verbleibenden vorderen Teil abgetrennt wird.
Das erste Seitenteil bewegt sich langsam zum Ablageort.
Das erste Seitenteil wird nun gleich abgelassen.
Abends:
Nun schwebt auch das zweite Seitenteil in der Luft. Das erste Seitenteil liegt links neben dem Tieflader.
Ein letztes Verbindungsstück der beiden Seitenteile lagert im Hintergrund noch auf dem alten Widerlager und wird zusätzlich vom Bagger festgehalten.
Das Wenden des Seitenteils ist Maßarbeit.
Nun hat auch das zweite Seitenteil das andere Werre-Ufer erreicht.
Auch das zweite Seitenteil wird gleich neben dem ersten abgelassen. Im Hintergrund wurde der verbliebene Rest des Mittelteils bereits mit dem Schneidbrenner zerlegt.
25. April 2019:
Morgens vor Baubeginn:
Im Vordergrund befinden sich die hölzernen Kabelkanäle für die Versorgungsleitungen. Im Hintergrund sind die Baucontainer und davor Überreste des Mittelteils der EÜ zu sehen. Die Aufnahme entstand aus Richtung Bahnhof Lage.
Das Widerlager, an das zuvor das Gewölbe anschloss, ist am anderen Ufer der Werre zu sehen. Der hölzerne Zaun im Vordergrund ist bei der Demontage der EÜ in Mitleidenschaft gezogen worden.
Das Widerlager, das kein Gewölbe hatte und in Richtung Bahnhof Lage zeigt:
Die Überreste des Mittelteils sowie die Widerlager müssen auch hier noch beseitigt werden.
26. April 2019:
Morgens vor Baubeginn:
Am Widerlager in Richtung Bahnhof Lage: Man hat mit dem Abbruch begonnen.
Der Schutthaufen des Widerlagers in Richtung Bahnhof Lage: Aus dem Schutthaufen stehen die im Beton vergossenen Armierungseisen heraus.
Auch das Widerlager in Richtung Bielefeld ist fast vollständig beseitigt. Im Hintergrund stehen bereits zwei Abrollcontainer für die Beseitigung des Bau-, bzw. Metallschrotts bereit.
28. April 2019:
Blickrichtung Bielefeld:
Der Schutthaufen des Widerlagers ist beseitigt. Auch auf der anderen Seite der Werre ist nichts mehr vom Widerlager zu sehen.
Im Boden sind allerdings immer noch Reste des Fundaments übrig geblieben, die es noch zu beseitigen gilt. Im Hintergrund ist zu sehen, dass das übrig gebliebene Seitenteil des Mittelteils der EÜ weiter zerlegt wurde.
Blickrichtung Lage: Neben dem Schutt müssen auch noch Erdmassen bewegt werden, um den Wiederaufbau zu ermöglichen.
Übrig bleibt nur noch ein Haufen Schrott…
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Die durch die Baumaßnahmen bedingten Veränderungen am Bahnhof Ehlenbruch
Da wegen der Bauarbeiten an den Eisenbahnbrücken im Raum Lage die Strecke Lage-Bielefeld auf dem Streckenabschnitt Lage-Ehlenbruch unterbrochen werden musste, hat es in den letzten Monaten auch im Umfeld des Bahnhofs Ehlenbruch Veränderungen gegeben, die nun in dieser Rubrik dokumentiert werden.
Der Haltepunkt „Ehlenbruch“ befindet sich an der Strecke Lage-Bielefeld (Streckennummer: 2984, Kursbuchstrecke: 404) am Streckenkilometer 5,0. Er liegt im Stadgebiet von Lage im Ortsteil Kachtenhausen.
Die Lage des Haltepunktes wird durch die folgende Karte in Google Maps ersichtlich:
23. April 2019:
Die Zufahrt zum Bahnhof Ehlenbruch von der Straße „Zum Twilen“ aus Richtung Ehlenbrucher Straße. Auf der linken Seite wurde ein Parkplatz für die Reisenden angelegt.
Der Parkplatz von der Straße „Zum Twilen“.
Ein weiteres Wartehaus wurde für die Reisenden auf der linken Seite angelegt.
Der Wendehammer: Mehrere Halteverbotsschilder weisen hier auf ein Halteverbot hin. Die neu entstandenen Flächen wurden asphaltiert. In der Mitte ist die Zufahrtsstraße mit den Pflastersteinen beibehalten worden. Im Hintergrund, hinter den Wohnheimen, ist der Abraumberg zu sehen.
Der Parkplatz aus Richtung des Bahnhofs Ehlenbruch. Der Fußweg für die Fahrgäste wurde eindeutig markiert.
Das Umfeld des Bahnhofs Ehlenbruch aus Richtung des Bahnhofsgebäudes: Im Hintergrund befindet sich der Parkplatz. In der Bildmitte ist das Haltestellenschild für den Schienenersatzverkehr zu sehen.
Die beim Umgestalten des Bahnhofsumfelds bewegten Erdmassen wurden am Ende der Zufahrtsstraße, hinter den Wohnheimen, deponiert.
Ein Blick vom Abraumberg, dem sogenannten „Monte Ehlenbruch“, parallel zur Strecke nach Lage.
Ein Blick vom „Monte Ehlenbruch“ parallel zur Strecke nach Bielefeld: Von hier oben ist das Bahnhofsumfeld zu sehen. Auf der rechten Seite ist, ein wenig überwachsen, das Ende der einstigen Laderampe des Bahnhofs zu erkennen. An Hand des Bildes lässt sich die ungefähre Höhe des Abraumberges erahnen.
„Monte Ehlenbruch“ von der anderen Seite des Bahnhofs, parallel zur Strecke nach Bielefeld.
Entlang der Strecke in Richtung Lage: Im Hintergrund ist ein für Ehlenbruch ungewöhnliches Signal anzutreffen. Auf den ersten Blick ähnelt es einem Vorsignal.
Beim näheren Betrachten stellt man fest, dass es sich nicht um ein gewöhnliches Signal handelt. Einige hundert Meter nach der Kurve folgt die zu sanierende Eisenbahnüberführung „Feldweg“ in Wissentrup.
Das Signal besteht aus einem Masten, an den eine Vorsignalscheibe angebracht wurde. Ebenfalls am Mast angebracht wurden links und rechts je eine Warnleuchte mit einer nach rechts aufsteigenden Anordnung. Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls noch eine Signaltafel.
Die Vorsignalscheibe signalisiert hier dem Triebfahrzeugführer, dass er einen Halt, nämlich vor der EÜ „Feldweg“ in Wissentrup, zu erwarten hat. Die Anordnung einer Vorsignalscheibe an einem Masten ähnelt dem in Gebieten der ex-DR als „Haltvorscheibe“ (ex-DR Sh 3) verbreitetem Signalbild.
Die Rückseite des Signals: Bei dem organgefarbenen Dreieck mit weißem Rand handelt es sich um ein Geschwindigkeits-Ankündesignal (Lf 6) für eine Langsamfahrstelle.
Dieses hat jedoch hier keine Bedeutung, da die zu erwartende Geschwindigkeit nicht mit auf dem Signal angegeben ist und da die Warnleuchten in die entgegengesetzte Richtung leuchten. Vermutlich war der Mast mit dem Geschwindigkeits-Ankündesignal übrig und man hat daher das Geschwindigkeits-Ankündesignal nicht extra entfernt.
Ein Blick vom Bahnsteig in Richtung Bielefeld: Links befindet sich der Parkplatz. Rechts ist eine Signaltafel zu sehen, die dem Triebfahrzeugführer den optimalen Haltepunkt für einen Zug mit einer Länge von 100 Metern angibt.
Blickrichtung Lage: Auch hier befindet sich eine neu errichtete Signaltafel, die dem Triebfahrzeugführer die optimale Halteposition seines Zuges anzeigt.
Anmerkung
Die Aufstellung des oben abgebildeten Signals in Richtung Lage ist damit zu begründen, dass die von Bielefeld ankommenden Züge nach dem Halt in Ehlenbruch leer bis zur EÜ „Feldweg“ in Wissentrup weiterfahren müssen, um auf der Rückfahrt den Bahnübergang in Ehlenbruch, an dem die Strecke die Ehlenbrucher Straße kreuzt, auszulösen. Daher wurden, aus Richtung Bielefeld gesehen, vor der EÜ „Feldweg“ die beiden provisorischen Holztreppen, die Sie weiter oben unter der Rubrik „Die Eisenbahnüberführung (EÜ) „Feldweg“ in Wissentrup (Ortsteil von Lage)“ in der Galerie vom 18. April 2019 finden,
zum Erleichtern des Umstiegs des Triebfahrzeugführers zwischen zwei Zugteilen errichtet.
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