40 Jahre Eisenbahnfreunde Lippe e.V.

Auf der folgenden Seite möchten wir über die 40 Jahre unseres Vereins berichten.
Nach intensiven Vorbereitungen bis Anfang März 1974 konnte man zur Vereinsgründung überschreiten und hatte zur Gründungsversammlung am 9. März nach Lemgo in den Ratskeller eingeladen. Doch dieser stand durch eine Fehlinformation den fast 60 erschienenen Gästen und Interessenten an einer Vereinsgründung nicht zur Verfügung. So musste man schnell umdisponieren und konnte gegen 16 Uhr, einigermaßen pünktlich, im Café Schmidt die Gründungsversammlung beginnen.

Als Gäste waren der Vizepräsident des BDEF; zwei Vertreter der DB; acht Herren von drei Nachbarvereinen und der Vorsitzende des Stadtjugendringes der Stadt Lage erschienen. Herr B. Koslowski war ausersehen worden die anwesenden Gäste und zukünftigen Mitglieder zu begrüßen. Danach wurde Herr Holländer von den Eisenbahnfreunden Hameln gebeten als Wahlleiter die ersten Vorstandswahlen in unserer Vereinsgeschichte einzuleiten. Es wurden gewählt:

Zum ersten Vorsitzenden Herr B. Koslowski; zum zweiten Vorsitzen & Geschäftsführer Herr G. Vehmeier; zum Kassenwart Herr R. Winter; zum technischen Leiter Herr G. Trappe und zum Heimwart Herr E. Vogt.

Da das Café Schmidt um 18.00 Uhr schloss, musste man pünktlich den offiziellen Teil der Gründungsversammlung zum Abschluss bringen. Die Teilnehmer sahen jedoch noch weiteren Gesprächsbedarf und wollten den Abend auch wohl nicht so abrupt ausklingen lassen. So zog man kurzer Hand in den neu organisierten Treffpunkt „ Weißes Roß“ um, was von fast allen Gästen akzeptiert wurde. Das Gründungsprotokoll unseres Vereins weist neun Gründungsmitglieder aus, die das Protokoll unterschrieben haben: U. Bothe; H. H. Dierßen; B. Jaschke; R. Karl; B. Koslowski; G. Trappe; G. Vehmeier; E. Vogt und R. Winter.

Der junge Verein konnte bereits am 17. 3. 1974 sein Vereinsheim mit der ersten offiziellen Versammlung seinen Mitgliedern präsentieren. Auf dieser Versammlung wurden richtungsweisende Entscheidungen getroffen, die teilweise heute noch ihre Gültigkeit haben: u. a. Bildung von Arbeitsgruppen; Bau einer HO – Zweileiter – Anlage mit der Möglichkeit auch eingeschränkt das Dreileiter- Wechselstromsystem vorführen zu können; regelmäßige gemeinsame Treffen an jedem ersten Freitag im Monat; Bauabende jeden Montag und für jüngere Mitglieder am Sonnabend; Einrichtung eines sonntäglichen Frühschoppens in den Residenzstuben in Lage. Zum Ende des Monats am 23./24. März traten wir mit der Modellbahn der Arbeitsgemeinschaft „Modelleisenbahn – Schauanlage Nord e. V.“ in den Residenzstuben zum ersten Mal an die Öffentlichkeit. Achthundert große und kleine Besucher folgten unserer Einladung an beiden Tagen.

 

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Ein Basar in den 1990er Jahren im Bürgerhaus (Foto Archiv EFL)

Zum Ende des Monats März 1974 besaß der noch recht junge Verein 27 Mitglieder. Bis zum Jahresende stieg die Mitgliederzahl auf 43 an. Der Jahresbeitrag für Vollmitglieder betrug 72 DM, für Schüler, Studenten, Auszubildende und Wehrpflichtige 36 DM. Das Eisenbahnmagazin kostete damals im ABO 30 DM. Die MIBA konnte man im ABO für 40 DM beziehen. Die Residenzstuben erhielten den Status eines Vereinslokals in dem auch die zukünftigen Monatsversammlungen abgehalten wurden. Der Gastraum erhielt an einer Wand eine Schauvitrine in der ein HO – Zug auf Knopfdruck pendeln konnte. Seit dem 6. 6. 1974 ist unser Verein in das Vereinsregister eingetragen und darf sich von nun an Eisenbahnfreunde Lippe e. V. nennen. Rückwirkend zum 1. 7. 1974 wurde unser Verein in den BDEF aufgenommen und ist seit dem das 125. Mitglied des Verbandes. Das Jahr 1974 klang mit dem ersten Modellbahnbasar zwischen dem 6. und 8. 12. in den Residenzstuben aus.

Wir nahmen sogleich nach der Gründung die Planungen zu einer „großen“ U- förmigen HO–Zweileiter-Modelleisenbahnanlage auf, die etwa in den Abmessungen von 7,5 x 4,5 Metern entstehen sollte. Die Anlage entstand in Rahmenbauweise mit einem großen Schattenbahnhof. Auf der ersten Jahreshauptversammlung wurde Herr W. Menninghaus, Chef des Bahnhofs Lage, wegen seiner Verdienste um die Beschaffung eines Vereinsheimes im Bahnhof zum Ehrenmitglied unseres Vereins am 7. 3. 1975 ernannt. In den ersten zwei Jahren nach der Gründung traten wir mit eigenen Veranstaltungen an die Öffentlichkeit und veranstalteten für die Mitglieder eine Reihe von interessanten Exkursionen, die die große Eisenbahn zum Thema hatten. Auch beschäftigte man sich mit der Lehmann–Gartenbahn.

Es war die Zeit vom Abschiednehmen für Dampflokfreunde gekommen. Die DB wollte damals in Kürze alle Dampflokomotiven von ihrem Schienennetz verbannen. So sei hier noch einmal an die Abschiedsveranstaltungen in Stollberg am 3. 4. 76; Gelsenkirchen – Bismarck 21. 5. 77 und diversen Veranstaltungen im Monat September und Oktober 1977 in Rheine und im Emsland erinnert, an denen viele unserer Mitglieder teilnahmen.

In diese Zeit fällt auch eine Veränderung im Vorstand. Der bisherige zweite Vorsitzende wurde am 5. 3. 1976 zum ersten Vorsitzenden gewählt. Am 2. 6. 76 wurde auf Beschluss der vorausgegangenen Jahreshauptversammlung unsere Jugendgruppe gegründet. Sie nahm als offene Jugendgruppe, man musste zu Beginn nicht Mitglied im Verein werden (erst ab 1.1. 1977), in einem Kellerraum in der Werrestraße ihre Tätigkeiten wöchentlich an jedem Mittwoch auf. Auf der dritten Jahreshauptversammlung am 4. 2. 1977 wurde nach vorherigen Beratungen unter den Mitgliedern der Beschluss gefasst, die beengten Raumverhältnisse im Bahnhof Lage aufzugeben und in der Hellmeyerstraße 19 auf dem ehemaligen Fabrikgelände der Fleisch– und Wurstwarenfabrik Siekmann neue Räume für ein größeres Klubheim anzumieten.

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Unser erstes Vereinsheim neben dem Bahnhofsgebäude in Lage.

Die Bautätigkeiten an der Modellbahnanlage erlahmten und nur die im Bau befindliche Paradestrecke wurde im alten Heim noch weitesgehend fertiggestellt. Man begann mit großen Eifer die neuen Räume zu renovieren, so dass die 4. Jahreshauptversammlung bereits im neuen Vereinsheim stattfinden konnte. Der bisherige 2. Vorsitzende U. Genz wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. Das neue Heim an der Hellmeyerstraße konnte mit einem Tag der offenen Tür am 2. bis 4. Juni 1978 festlich eingeweiht werden. Nun konnte man in den folgenden Jahren in zwei Räumen eine größere HO–Anlage planen und aufbauen. Auch bot das Vereinsheim nun einen Versammlungsraum, eine Küche, eine Werkstatt und einen Sanitärraum. Alle Veranstaltungen, die bisher in den Residenzstuben stattgefunden hatten, wurden von nun an im Vereinsheim durchgeführt. Auch die nun anstehenden Basare fanden in der Hellmeyerstraße statt. Die umfangreichen Renovierungsarbeiten im Vereinsheim zogen sich bis etwa 1985 hin. Parallel hierzu begann man in kleinen Schritten mit dem Bau der Vereinsanlage. Im März 1978 erschien unser erstes Monatsblatt in der heutigen Form. Die Jugendgruppe übernahm ab April 1978 das ehemalige Vereinsheim in der Bahnmeisterei in Lage und baute in den kommenden Jahren „ihre“ HO–Jugendanlage unter Verwendung von Teilen der alten Vereinsanlage auf. Man ging recht bald zur Modulbauweise über unter Verwendung der Barsinghäuser Modulnorm. Zum Ende des Jahres 1978 am 9./10. 12. gab es unter unserer Mitwirkung, anlässlich der Einweihung des neuen Fußgängertunnels in Lage, eine große Fahrzeugschau auf dem Gelände des Güterbahnhofs. Zum fünfjährigen Bestehen unseres Vereins wurde am 12./13. 5. 1979 im Rahmen eines Tages der offenen Tür die Rauchkammertür einer Dampflok der BR 50 am Vereinsheim eingeweiht.

Die Rauchkammertür wird am Vereinsheim in der Hellmeyerstraße angebracht (Foto Archiv EFL)
Die Rauchkammertür wird am Vereinsheim in der Hellmeyerstraße angebracht (Foto Archiv EFL)

Im Jahr 1981 begann man mit der Aufarbeitung eines Formsignals, welches erst im Herbst 1984, von vielen fast unbemerkt, neben der Rauchkammertüraufgestellt werden konnte. Bereits vor der Gründung unseres Vereins gab es eine Zeit lang in Lage die Absicht eine Dampflok der BR 78 als Denkmal in der Nähe das Bahnhofs aufzustellen. Dieser Wunsch zerschlug sich für Lage jedoch wieder sehr schnell. Bei den Eisenbahnfreunden wurde der Gedanke an ein Exponat aus der Dampflokzeit jedoch nie ganz begraben. Es ergab sich im Jahr 1982 für uns die Gelegenheit eine Treibachse der BR 44 käuflich zu erwerben und am 3.7. 1982 in Bochum Dahlhausen auf einen Güterwagen zu verladen. Nach Aufstellung und Restaurierung in der Nähe des neuen Fußgängertunnels wurde die Treibachse in einer Feierstunde am 4. 6. 1983 den Bürgern der Stadt Lage als Leihgabe übergeben.

Mit dem Kauf einer Diesellok in der Spurweite 600 mm und einer Schenkung von zwei Elektroloks in gleicher Spurweite von den Sand- & Tonwerken Dörentrup im Jahr 1983 begann unser Verein auch den Einstieg in diese Spurweite. Das Jahr 1985 war das 150. Jubiläum der Deutschen Eisenbahnen. Wir besuchten die zwei großen Veranstaltungen in Nürnberg zur 150-Jahrfeier der Eisenbahn in Deutschland am 10. 8. und am 20. 9. mit 25 Mitgliedern sowie die große Fahrzeugschau in Bochum Dahlhausen am 6. 10. 1985. Die 80er-Jahre waren für unseren Verein bewegte Jahre. Beschäftigte man sich im Wesentlichen weiter mit dem Vereinsheimausbau und dem Anlagenbau, kamen viele weitere Veranstaltungen wie Exkursionen, Reisen, Seminare und die Basare zu den Aktivitäten hinzu. Sehr gute Kontakte pflegte der Verein zur DB, die bis zur Eisenbahndirektion Essen reichten. Würde man alle vergangenen Ereignisse jener Zeit näher beschreiben wollen, würde der Rahmen dieses Berichtes zum vierzigjährigen Jubiläum unserer Vereinigung gesprengt werden.

Bis 1994 wurde an der Vereinsanlage kräftig weiter gebaut. Der Landschaftsbau und der Bau von zwei Stellpulten für die Nebenbahn und den Hauptbahnhof standen kurz vor ihrer Vollendung. Für den Hauptbahnhof wurde erst einmal ein provisorisches elektronisches Stellwerk unter Regie von G. Trappe im September 1990 dem Verein vorgestellt und in Betrieb genommen. Dieses „Provisorium“ erfüllte bis zum Ende unseres Auszuges im Jahr 2006 aus der Hellmeyerstraße alle Anforderungen zur Abwicklung eines umfangreichen Mehrzugbetriebes. Ständig waren im Vereinsheim und den Nebenräumlichkeiten auf dem Gelände Siekmann (Basarraum und Feldbahnwerkstatt) Renovierungsarbeiten erforderlich. Die Jugendgruppe musste auch nach 15 Jahren ihren Raum in der Bahnmeisterei 1989 einer gründlichen Renovierung unterziehen. Zum Ende dieses Jahres gehörten noch rund 25% der Mitglieder aus dem Gründungsjahr 1974 dem Verein an. Im Jahr 1989 gab es für alle Eisenbahnfreunde in Lippe eine kleine Sensation. Nach 10 Jahren Pause kehrt am 17./18. Juni aus Herford kommend der erste mit der Lok der BR 41 360 geführte Dampfzug nach Lippe zurück.

Nach der Signalüberholung und Aufstellung 1984 wendeten sich unsere „Groß“-Eisenbahner verstärkt unseren jungen Feldbahnaktivitäten zu. Man beschäftigte sich mit der Überholung unserer ersten Diesellok „Bimbo“ und trug weiteres Feldbahnmaterial aus Dörentrup und Steinheim 1991/92 zusammen. Auf dem ehemaligen Gelände der Fleisch– und Wurstwarenfabrik Siekmann entstand in der Remise ein komplettes „Feldbahn – BW“. Ab 1990/91 hatte sich mittlerweile eine ansehnliche Feldbahn – Arbeitsgruppe gebildet, die sich auch am Mittwoch traf. Der Verein kaufte eine zweite Diesellok von der Firma Funke in Augustdorf und führte sie anlässlich des Lagenser Stadtfestes 1992 im Fahrbetrieb im Rahmen einer Ausstellung im Hof des Vereinsheims vor. Im Jahr 1992/93 entstanden die ersten Kontakte zur Stadt Lage und zum Westfälischen Industriemuseum in Dortmund, um einen möglichen Feldbahnbetrieb im entstehenden Ziegeleimuseum in Lage anzusprechen. Bereits zum Ende des Jahres 1993 konnte unser Verein seinen Mitgliedern ein vorläufiges Feldbahnkonzept vorstellen.

Unsere Jugendgruppe bewarb sich zum Anfang des Jahres 1992 erfolgreich über den BDEF zu einem Anlagenwettbewerb für die Internationale Modellbahnausstellung in Köln am 5. bis 9. November mit der bekannten “Puttgarden- Anlage“. Zum ersten Mal war unser Verein mit einer großen Z-Anlage (4 x 4 Meter) an die Öffentlichkeit getreten. Zwei Jahre später, 1994, trat unsere Jugendgruppe mit dem Projekt „Anhalter Bahnhof zu Berlin“, diesmal in der Spurweite N, erneut auf der Internationalen Modellbahnausstellung in Köln auf. Damit wurde auch diese Spurweite bei uns hoffähig. Damit beschäftigte sich unser Verein seit 1994 mit den Spurweiten Z: N; HO; I; IIm; und 600 mm. Die Spurweiten I (Live Steam) seit 1987 und IIm seit 1974 wurden jedoch nur anlässlich besonderer Veranstaltungen von Zeit zu Zeit vorgeführt.

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Am 31.12.1980 überreichen die Herren Menninghaus und Brauns dem reichlich überraschten Triebfahrzeugführer eines Zuges von Herford nach Detmold eine Urkunde. Er hatte ohne es vorher zu wissen, einen Zug zum 100-jährigen Streckenjubliäum gefahren. (Foto Archiv EFL)

Damit enden die ersten 20 Jahre unserer Vereinsgeschichte in einem ausgewählten Überblick, der zweite Teil beschäftigt sich mit den letzten 20 Jahren bis 2014.
(U. Genz)

Ein kurzer Rückblick auf die vierzig jährige Vereinsgeschichte Teil II
Mit dem zweiten Teil unseres Rückblicks auf die Vereinsgeschichte möchte ich im Jahr 1995 beginnen. Das Jahr begann wie üblich mit einem Basar, der am 25. Februar 1995 abgehalten wurde. Der Schwerpunkt der Modellbauaktivitäten lag damals auf der fortschreitenden Beschäftigung mit Modulen der Spurweite N. Ich erinnere, dass zu diesem Zeitpunkt noch eine HO-Vereinsanlage in der Hellmeyerstraße betrieben wurde, und dass daneben mobile Anlagen existierten:

  • Puttgarden Spur Z (von 1992)
  • Anhalter Bahnhof Spur N (von 1994)
  • Friedrichshafen Spur Z (von 1995)
  • Spur N – Module der Jugendgruppe (von 1995)

Unsere Jugendgruppe betrieb parallel dazu noch eine eigene Spur-HO-Anlage im Nebengebäude des Lagenser Bahnhofs, unserem ersten Vereinsheim.

Vom 30.9.-1.10-1995 fanden die Ersten Lagenser Modultage statt. Wir  präsentierten an diesem Wochenende Modulanlagen der Spurweiten HO und N in der Öffentlichkeit. Die Fa. VAG Stegelmann stellte zu diesem Zweck ihre Ausstellungsräume zur Verfügung, was auch vor dem Wegfall der für diese Zwecke bis dahin genutzten Halle in der Hellmeyerstraße zu sehen ist. Die Veranstaltung fand damals einen guten Anklang.

Am 11.6.1995 ist es genau 100 Jahre her, dass zum ersten Mal zwischen Detmold und Altenbeken ein Zug verkehrte. Bekanntlich war der Streckenabschnitt Herford- Detmold am 31.12.1880 eingeweiht worden. Mitte Dezember 1995 hatte der allseits beliebte “Gläserne Zug” in Garmisch-Partenkirchen einen schweren Unfall mit einem ÖBB-Fahrzeug. Das stark beschädigte 60 Jahre alte Fahrzeug sollte nach wiederholten Zusagen der DB wiederhergestellt werden, was zum Bedauern einer großen Fangemeinde bis heute nicht erfolgt ist. Langjährige Mitglieder unseres Vereins werden sich noch an die Sonderfahrt mit dem Gläsernen Zug in 1985 erinnern.

An dieser Stelle möchte ich auf unsere Pickertwanderungen hinweisen, welche regelmäßig stattfanden. Die Wanderung in 1996 fand am Sonntag, den 11.2. unter reger Teilnahme statt und führte wie üblich rund um Hörste u. Stapelage und fand mit dem erwähnten Pickertessen im Hause Berkenkamp seinen Abschluss. Mittlerweile ist es über vierzig Jahre her, dass sich interessierte Jungen und Mädchen aus Lage und Umgebung trafen, um eine eigenständige Jugendgruppe innerhalb des Vereins zu gründen. Dieses Ereignis fand am 2.6. 1976 statt. Im 1. Teil dieser Chronik wurde bereits hierauf eingegangen.  Alles weitere ist Geschichte und setzte sich rein räumlich in den ehemaligen Klubräumen des Vereins im Bahnhofsnebengebäude und heute in den gemeinsamen Räumlichkeiten im Bahnhof Ehlenbruch fort. Namentlich sei an dieser Stelle der langjährige Jugendwart Hans-Jörg Horn erwähnt, der auch zu den Gründungsmitgliedern der frühen Jugendgruppe gehört und uns mittlerweile schon mehr als vierzig Jahre treu geblieben ist. Jugendarbeit wird unverändert großgeschrieben und mit einer Vielzahl von Helfern und Betreuern umgesetzt. Getroffen wird sich hierzu noch immer mittwochs ab 17.30 Uhr.

Des Weiteren beteiligten wir uns an dem vom 21.6. bis 23.6.1996 gefeierten Sedanplatzfest u.a. mit einer LGB-Anlage. Die Bahnstrecke Lage-Lemgo beging ebenfalls in 1996 ihr 100-jähriges Jubiläum. Am 31.10.1897 fand die Aufnahme des Zugverkehrs auf der Strecke Lage-Hameln statt.

An unseren herausragenden Reiseunternehmungen in 1996, die von Herrn Beermann organisiert wurden, sei zum einen die Harzrundfahrt mit dem Triebwagen T 1 und die Bahnreise nach Bremerhaven, Hamburg und Lübeck/Travemünde angeführt.

 

BR 65 mit einem Sonderzug in Lage
BR 65 mit einem Sonderzug in Lage

Zur Freude der Eisenbahnfans richtete die DB-Nostalgie von Juli bis Oktober 1997 an den Wochenenden Dampf in Lippe ein. Die Veranstaltungsreihe wurde in 1998 mit der BR 65.10 fortgesetzt. Auch so etwas gibt es heute nicht mehr.

Die Vorschau auf geplante Reisen für das Jahr 1998 zeigte uns folgende Höhepunkte: Berlinfahrt am 16. u. 17.5, 1. Fahrt zum Transrapid in Lathen am 14.3. Eine weitere geplante Fahrt im Herbst zur Magnetschwebebahn musste auf das Folgejahr verschoben werden. Am 13.6.1998 fand eine Tagesfahrt zur Torfbahn im Mohr bei Ströhen und Fahrt von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf mit dem Dampfzug statt.

Im Jahr 1999 feierten wir unser 25-jährige Bestehen. Nach dem wir im Autohaus VAG Stegelmann und im Autohaus von Mercedes-Benz in Detmold unsere Modulanlagen der Öffentlichkeit präsentiert haben, wurden am letzten Juli-Wochenende 1999 die Module im Bürgerhaus der Stadt Lage in der Bergstraße vorgestellt. Die erstmalige Teilnahme an der ersten Modellbaumesse in Bad Salzuflen vom 29.-30.1.2000 mit N-Modulen des Vereins und aus Privatbeständen von Mitgliedern brachte uns nennenswerte Anerkennung. Weitere Teilnahmen folgten bis heute. Am 6.-7.Mai 2000 hieß unser Reiseziel zum zweiten Mal Neustadt an der Weinstraße. Die Fahrt beinhaltete auch den Besuch des Flughafens Frankfurt/Main, des Museums Sinnsheim und ein Mittagessen am Rückreisetag auf dem Henningerturm in Frankfurt/Main.

Im Herbst 2000 hatte man auf vielfachen Wunsch aus Mitgliederkreisen eine Vorstellung der Anlagenerweiterung unserer alten H0 Anlage in der Hellmeyerstraße angesetzt. Unter Federführung von Eckhard Morsch und Günter Trappe erfolgte eine Präsentation über Planung, Fortschritt und zeitlichen Ablauf der zu verwirklichenden neuen Anlagenabschnitte.

2001 feierte unsere Jugendgruppe ihr 25-jähriges Jubiläum mit einem Festakt und einer Ausstellung im Bürgerhaus mit verschiedenen Modul- und Segmentanlagen in der Zeit vom 9. – 10.6.2001. Am 30.6.2001 schloss sich eine Jubiläumsfahrt nach Bruchhausen-Vilsen an.

Das von den Feldbahnern organisierte 1. Lippische Feldbahntreffen in der Ziegelei fand am 21. u. 22.9.2002 statt. Auch im Jahr 2002 waren wir auf Reisen und fuhren mit der DB und dem Schienenbus VT 96 der VEV nach Emmerthal und Bodenwerder. Ebenfalls im April besichtigten wir die Zuckerfabrik in Lage. Etwas später am 15.6.2002 hatten wir unsere Teilnahme am Bahnhofsfest, dass unter dem Motto “100 Jahre Bahnhof Lage” stand, zugesagt.

 

Der Fährhafen Puttgarden in Z
Der Fährhafen Puttgarden in Spur Z

Am 14.5.2003 jährte sich zum 40. Mal die Eröffnung der sogenannten Vogelfluglinie zwischen Puttgarden, auf der Ostseeinsel Fehmarn, und Rødby, in Dänemark. Unsere Jugendgruppe beschäftigt sich seit 1992 mit dem Thema Vogelfluglinie und baute den Fährhafen Puttgarden mit der Fehmarn-Sundbrücke im Maßstab 1:220 (Spur Z) nach. Die zerlegbare Anlage fand bisher in diversen Ausstellungen vielbeachtete Auftritte.

Zwischen dem 11. und 22.07.2003 feierte man in Altenbeken das 150-jährige Bestehen des Eisenbahnviaduktes mit vielen Veranstaltungen. Unsere Feldbahnaktivisten bauten in der Nähe der Eggelandhalle eine Feldbahnstrecke von rd. 200 m auf, um am 12. und 13.7. Feldbahnfahrten für Besucher durchzuführen. Am 9. März 2004 jährte sich zum dreißigsten Mal unsere Vereinsgründung. Dieses Jubiläum wurde u.a. durch die Herausgabe einer Festschrift gewürdigt. Die Lektüre wird ausdrücklich empfohlen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Ab in die Mitte” der Stadt Lage stand die Veranstaltung des Jahres 2005 unter dem Motto “Lage am Zug – Familien machen Dampf”. Wir waren dabei in besonderem Maße eingebunden. Die Feldbahn fuhr an mehreren Tagen zwischen dem Marktplatz und der Hellmeyerstraße auf einer mobil aufgebauten Strecke. Des Weiteren wurde von uns zusammen mit der Jugendfeuerwehr Lage eine über 350 Meter lange LGB-Strecke aufgebaut und betrieben.

In einer für den 2.6.2006 anberaumten, außerordentlichen Mitgliederversammlung, stand der Wechsel der Klubräume und Anmietung neuer Räumlichkeiten im Bahnhof Lage, Eigentümer inzwischen nach Verkauf H. Hüls, zur Abstimmung. Vorgestellt wurde unser beabsichtigtes Nutzungskonzept. Dies bedeutete einen Einschnitt mit Aufgabe der alten Vereinsanlage in Spur H0, sowie die Umorientierung der künftigen Anlage zur Spur N. Die Abstimmung erbrachte eine mehrheitliche Zustimmung für den Wechsel. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der ständig wechselnden Verlautbarungen über die künftige Verwendung der Immobilie in der Hellmeyerstraße, wobei man uns von Seiten des Eigentümers im Unklaren ließ, war dieser Schritt zu erklären. Viel Arbeit lag nun vor uns. Die Renovierung begann im Oktober 2006. Rückblickend lagen 28 Jahre in der Hellmeyerstraße und 32 Jahres im DB-Bahnhofs-Nebengebäude hinter uns.

Anlässlich der Eröffnung des sanierten Bahnhofs kam es am 29. und 30.7.2006 zu einem erneuten Bahnhofsfest, an dem auch wir wiederum beteiligt waren.

 

Ausstellung von Modulen der Jugendgruppe anlässlich eines Basars im Bahnhof
Ausstellung von Modulen der Jugendgruppe anlässlich eines Basars im Bahnhof

Die Renovierungsarbeiten machten im November und Dezember 2006 gute Fortschritte, so konnte die Monatsversammlung des Dezember 2006 bereits in dem neuen Vereinsheim im Bahnhof Lage abgehalten werden. Die Jugendgruppe hielt am 13.12.2006 ihre Weihnachtsfeier noch einmal in ihrem alten Räumlichkeiten im Nebengebäude des Bahnhofs ab und nahm damit endgültig Abschied von diesen Räumen, um künftig ebenfalls ihre Aktivitäten im Hauptgebäude des Bahnhofs zusammen mit den Älteren weiterzuführen. Schon zu Beginn des Jahres 2007 beschloss der Vorstand über einen Arbeitskreis “Modellbahn” ein Konzept für den Neubau einer künftigen Vereinsanlage in Spur N. Das Konzept wurde auf Antrag bei der Jahreshauptversammlung mit Mehrheit, jedoch nicht ohne Gegenstimmen, angenommen. Damit war der Wechsel zur Spur N eine beschlossene Sache, wobei eine Reihe von eingefleischten Spur-H0-Enthusiasten dies zähneknirschend hinnehmen mussten. Es musste Abschied genommen werden von einer über dreißigjährigen Ära der H0-Vereinsanlage. Im weiteren Verlauf des ersten Quartals 2007 schritt der Ausbau der Vereinsräume, insbesondere auch des Aufenthaltsraumes voran und wir konnten am 10.06.2007 mit zahlreichen Gästen und Besuchern die feierliche Einweihung unseres neuen Vereinsheims vornehmen. Es folgte am 2.12.2007 der erste Modellbahnbasar im Bahnhof Lage, nachdem uns die Stadt Lage trotz bestehender Vereinbarung über die Ausrichtung von weiteren Basaren im Bürgerhaus und im voraus entrichteter Nutzungsgebühren, aus den Räumlichkeiten herausgedrängt und diese anderweitig an eine Theaterspielgruppe vermietet hatte.

Gegen Ende des Jahres 2007 sah das endgültige Konzept für die neu zu errichtende Vereinsanlage wie folgt aus: Die Anlage wird in der Spurweite N als Modul-, bzw. Segmentanlage ausgeführt und wird thematisch im mittleren Rheintal angesiedelt sein.

Zur Besichtigung des Dampflok-Ausbesserungswerkes Meiningen hatten wir uns am 21.6.2008 mit Freunden auf große Fahrt begeben. Während einer Führung durch das Werk bekamen wir Dampfloks unterschiedlichster Erhaltungsgrade zu sehen. Die Exponate in- und ausländischer Auftraggeber, schwerpunktmäßig Museumsbestände, waren zu sehen. Herausragend die zur Überholung abgestellte Saxonia.

Etwas später, am 25.10.2008, richteten wir die BDEF-Regionaltagung West im Ziegelei-Museum Lage aus. Auf der Intermodellbau 2009 in Dortmund waren wir nach mehreren Jahren Abwesenheit mit der großen Modulanlage “Anhalter Bahnhof” in Spurweite N wieder vertreten. Gleich nach der Rückkehr aus Dortmund wurde mit dem Aufbau unserer N-Modulanlage begonnen. Damit wurde der Grundstein im sichtbaren Bereich gelegt.

Der sich abzeichnende Generationswechsel im Vorstand der EFL wurde am 5.2.2010 während der Jahreshauptversammlung und den damit verbundenen Wahlen des ersten und zweiten Vorsitzenden vollzogen. 32 Jahre lang stand Uwe Genz als Vorsitzender, der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte, an der Spitze des Vereins. Das ist eine lange Zeit und für ihn war und ist der Verein sicherlich ein bedeutendes Stück Lebensinhalt und Lebenswerk. Alle die ihn kennen, wissen um sein besonderes Bemühen um Zusammenhalt und Ausgleich. Die anwesenden Vereinsmitglieder dankten Uwe Genz für seinen unermüdlichen Einsatz und sein Engagement für den Verein und überreichten ihm als Dankeschön ein Präsent. Mit Friedhelm Rakowsky, der zuvor als 2. Vorsitzender tätig war, rückte hier ein verlässlicher und kompetenter Nachfolger auf. Zu seinem Stellvertreter und 2. Vorsitzenden wurde Christian Schulz gewählt.

 

Teilnahme an den Ferienspielen der Stadt Lage war für die Eisenbahnfreunde immer eine Selbstverständlichkeit
Teilnahme an den Ferienspielen der Stadt Lage war für die Eisenbahnfreunde immer eine Selbstverständlichkeit

Ein weiterer Höhepunkt und eine Herausforderung bestand in der Ausrichtung des 53. Verbandstages des Bundesverbands Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF), dem auch wir angeschlossen sind, in der Zeit vom 12. bis 16. Mai 2010. Ziel war es den Delegierten, Lage und das Lipperland näherzubringen und natürlich die Delegiertenversammlung in einem angemessenen Rahmen stattfinden zu lassen. Ich möchte hier einige Veranstaltungsschwerpunkte in Stichworten herausgreifen: Besichtigung der Vereinsräume, Bahnhof mit Anlagen, Führung durch die Stadt Lage, Tagungshotel “Zum Löwen” in Sylbach u. Ziegeleis mit Feldbahn. Besondere Beachtung verdiente natürlich die am Samstag durchgeführte große Rundfahrt mit dem dampflokbespannten Preußenzug von Lage nach Minden und zurück, incl. der Fahrt mit dem Schiff auf der Weser und dem Kanal mit Schleusung. Zum Abschluss am Sonntag war eine Fahrt mit der historischen Straßenbahn durch Bielefeld vorgesehen.

Am 6.12.2010 jährte sich zum 175. Mal die Eröffnung der ersten Eisenbahn in Deutschland zwischen Nürnberg und Fürth. Es gab zu diesem Anlass lediglich regionale Veranstaltungen seitens der DB AG. Eine große zentrale Veranstaltung wie 1985 hat man von Seiten der DB, wohl auch aus Kostengründen, gescheut.

Eine kleine Abordnung unseres Vereins besuchte am 12.11.2011 das BDEF Regionaltreffen Nord in Hameln bei den dortigen Eisenbahnfreunden in ihren Vereinsräumen im Hefehof. Die Eisenbahnfreunde Hameln hatten unter anderem die Besichtigung der in Hameln ansässigen Fa. Kaminski Waggonbau GmbH vorgesehen. Während in der Vergangenheit hier auch Waggons gebaut wurden, hat man sich heute auf die Instandsetzung, Revision und Reinigung von Eisenbahnwaggons, insbesondere Kessel- und Güterwagen, spezialisiert. Die Teilnehmer erhielten interessante Einblicke. Wir sind im Jahr 2012 angekommen. Durch eine Schenkung unseres Vereinsmitgliedes Günter Trappe gelangte der Verein in den Besitz eines Vorsignals, das ursprünglich im Bahnhof Detmold stand. Nach Aufarbeitung im Vorjahr ergänzt es nun das bereits vorhandene Ensemble von Rauchkammertür und Hauptsignal an der nördlichen Fassade des Bahnhofsgebäudes in Lage.

 

Die Westfront des Bahnhofsgebäudes in Lage noch ohne Vorsignal
Die Westfront des Bahnhofsgebäudes in Lage noch ohne Vorsignal

Weiter möchte ich hier an eine Fahrt der Jugendgruppe im Juni 2012 nach Hamburg erinnern, die die Teilnehmer in das Miniatur-Wunderland, das Prototypen-Museum in der Speicherstadt, alternativ war eine Hafenrundfahrt vorgesehen, zum Hauptbahnhof und zum Alten Elbtunnel führte.

Am Samstag, den 29.09.2012 fuhren 10 Mitglieder des Vereins nach Bremen um dort die Filiale des “Modellbahnshop-Lippe” zu besuchen und die von ihnen im Verein in Rekordzeit von rund 2 Monaten erbaute Vorführanlage am endgültigen Standort zu besichtigen. Erst kurze Zeit zuvor war die zugehörige Spur-N-Anlage mit dem imposanten Modell einer Eisengießerei von Faller komplettiert worden.

Erstmalig initiierte der Verein einen, neben den beiden schon bestehenden Basaren in der Adventszeit und zum Jahresbeginn, dritten weiteren Basar im Ziegeleimuseum, der am 28. Oktober stattfand und große Resonanz fand. Auch die Museumsleitung der Ziegelei sah die Veranstaltung positiv, sodass für das Jahr 2013 ebenfalls im Oktober an eine Wiederholung gedacht wurde.

2013 fanden am Rehbergtunnel von April bis September zwischen Altenbeken und Langeland umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Hierzu war eine mehrmonatige Sperrung des Tunnels unter Einsatz von Schienenersatzverkehr erforderlich.

An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass es im Verein bereits seit geraumer Zeit auch wieder beachtenswerte H0-Aktivitäten, die sich in dem Projekt “Bahnhof Ehlenburch” widerspiegeln, gibt.

Am 6. und 7. Juli 2013 haben wir in Altenbeken an der “Vivat Viadukt” mit unserer großen N-Anlage und der Z-Anlage “Puttgarden” teilgenommen. Die Veranstaltung fand dabei stark eingeschränkt ohne Mitwirkung von Dampfzügen und anderen historischen Eisenbahnfahrzeugen statt. Einen kleinen Ausgleich boten dafür die interessanten, auf dem Außengelände gezeigten Dampfmaschinen, wie Dampftraktoren, – walzen, -spritzen und Showmans.

Der am 9. März 2014 begangene 70. Modellbahn-Basar überschnitt sich mit dem 40-jährigen Vereinsjubiläum unseres Vereins. Aus diesem Grund wurde der Basar zeitgleich mit einem Jubiläumsempfang verbunden, zu dem sich diverse Ehrengäste, u.a. der Lagenser Bürgermeister, Herr Liebrecht, wie auch der Landrat, Herr Heuwinkel, eingefunden hatten. Die Veranstaltung fand den erwarteten positiven Anklang.

Der vorliegende Bericht kann bei dem hier zur Verfügung stehenden Raum nur eine überschaubare Zusammenfassung darstellen. Sollten in diesem Zusammenhang evtl. Ereignisse, Aktivitäten oder Namen bzw. Personen vermisst werden, so mag man dies den Autoren nachsehen.

Bleibt abschließend festzuhalten, dass der Verein nicht ohne Stolz auf seine 40-jährige Vereinsgeschichte, an anderer Stelle war schon einmal der Ausdruck Erfolgsgeschichte gefallen, deren Höhepunkte darzustellen hier versucht worden ist, zurückblicken kann. All das ist natürlich letzten Endes dem persönlichen Einsatz und dem Engagement der vielen Aktiven zu verdanken. Den Freunden und Mitgliedern, denen der Verein am Herzen liegt, kann versichert werden, dass wir gemeinsam positiv in die Zukunft schauen können, insbesondere auch, was die Aufstellung unserer aktiven Mannschaft aus Verantwortlichen und Leistungsträgern betrifft.

(R.Jacob)